Willkommen an Bord der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt.
Sächsische Dampfschiffahrt in Dresden seit 177 Jahren
Älteste und größte Raddampferflotte der Welt
Seit 175 Jahren gibt es Dampfschiffe auf der Elbe, die sowohl für den Gütertransport als auch für den Personenverkehr eingesetzt wurden. Heute befördern die historischen Raddampfer der Sächsischen Dampfschiffahrt in Dresden jährlich ca. 600.000 Passagiere auf der Oberelbe.
Die Flotte ist einmalig: neun historische Schaufelraddampfer, die zum Großteil aus dem vorletzten Jahrhundert stammen, laufen täglich zu Linien- und Sonderfahrten auf der Elbe aus. Im August 2000 wurde der Raddampfer "Krippen" als neunter Raddampfer wieder in Betrieb genommen.
Wenn das durchdringende Signal der Dampfpfeife zur Abfahrt mahnt und sich die großen Schaufelräder in Bewegung setzen, fühlt sich der Fahrgast in eine vergangene Epoche versetzt. Ruhig gleiten die Dampfer auf der Elbe dahin und lassen dem Gast viel Muße, um das historische Gefährt zu entdecken und die Schönheiten der Elblandschaft zu genießen. Das Fahrtgebiet erstreckt sich von Seußlitz bei Meißen bis nach Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz und gilt als eine der schönsten Flusslandschaften Europas.
An Bord der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt genießt man eine vergnügliche Schiffahrt auf der Elbe, ein besonderes Erlebnis, verbindet es doch die Schönheit der Natur mit der Tradition der Schaufelraddampfer.
Egal, ob auf dem Raddampfer "Diesbar", der als einziger Dampfer noch immer mit Kohle befeuert wird, oder auf dem ältesten Dampfer der Flotte - der "Stadt Wehlen" - Sie werden begeistert sein, wenn das Schiff mit schnaufenden Schaufelrädern und laut tönender Dampfpfeife die Fahrt aufnimmt.
Liebevoll restaurierte Salons laden zum Verweilen ein und versprühen den Charme und Glanz einer längst vergangenen Epoche. Neben den neun historischen Raddampfern, gebaut zwischen 1879 und 1926, ergänzen zwei elegante Salonschiffe und zwei kleine Motorschiffe die Flotte.
Die Schiffe der ältesten und größten Raddampferflotte der Welt starten am Dresdner Terrassenufer unterhalb der Frauenkirche und in der Sächsischen Schweiz. Lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie das einmalige Flair an Bord.
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Brückentour auf der Elbe
An Bord eines historischen Schaufelraddampfers passieren Sie fünf Elbbrücken in Dresden. Die erste Brücke, die Sie auf der 3-stündigen Rundfahrt unterqueren, ist die Carolabrücke, die nach der Gemahlin des sächsischen Königs Albert - Carola von Wasa - benannt ist und übrigens die längste Spannbetonkonstruktion der DDR war.
Die danach folgende, 320 Meter lange Sandsteinbrücke ist die Albertbrücke. Sie besitzt 14 Bögen, wo bei einem Normalwasserstand an jedem Ufer 5 Bögen über Land sind.
Nachdem Sie an den drei Elbschlössern vorbeigefahren sind, erreichen Sie die Loschwitzer Brücke, auch "Blaues Wunder" genannt.
Diese Brücke ist die einzige in Dresden, die vor der Kriegszerstörung bewahrt werden konnte und ist vom Bau her also die älteste Elbüberquerung Dresdens. Man nannte diese Brücke "Blaues Wunder", weil sie seit ihrer Errichtung blau angestrichen ist und der Konstrukteur, Baurat Köpke, 1891 eine Konstruktion gewählt und berechnet hat, die damals noch nie für eine Brücke angewendet wurde. |
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Auszüge aus dem historischen Kalender:
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.saechsische-dampfschiffahrt.de | |
Sächsische Dampfschiffahrt heute
Egal zu welcher Jahreszeit: Es lohnt sich immer, eine Schiffahrt mit der Sächsischen Dampfschiffahrt zu unternehmen. Der Sommerfahrplan hält für jeden etwas bereit. Elbaufwärts fahren Sie per Schiff in die Sächsische Schweiz, faszinierend durch die bizarre Felsenwelt und das herrliche Elbtal. Hier entdecken Sie allerhand Sehenswertes, unter anderen die Basteibrücke oberhalb vom Kurort Rathen oder die Schrammsteine in Bad Schandau. Elbabwärts entlang der Sächsischen Weinstraße können Sie vom Schiff aus die idyllischen Weinberge, die Porzellanstadt Meißen und die romantischen Weindörfer mit urigen Gaststuben bewundern. | |
Impressionen zu Dresden
Ein Besuch der wiederaufgebauten Dresdner Frauenkirche, der Semperoper und des Dresdner Zwingers sollte unbedingt auf dem Programm stehen. Auch ein Bummel durch die barocke Dresdener Innenstadt ist eine Augenweide.
Quellenangabe: mit Textauszügen aus der Presseinformation der Sächsischen Dampfschiffahrt Dresden | |